Bauernfrau.
780 Meter einzelne Weizenkörner auf Silk aufgefädelt. Vergoldet. Zu einem Brot-Zopf gebunden.
«Ein gutes Werk sollte beim Betrachter etwas Nachhaltiges auslösen.
Es soll berühren, überraschen, sich auf einzigartige Weise bemerkbar machen.»
Geschäftsführerin Visarte Zürich
«Das ist schon fast eine Beschreibung von Irma Peters Skulptur «Portrait meiner Mutter».
Für den auf Kohlebriketts thronenden Getreidezopf hat die Künstlerin 700 Meter Weizenkörner aufgezogen, geflochten und vergoldet. Mit Spinat-Wasser gefüllte Einmachgläser zwischen den Briketts lockern das an sich massive Fundament auf und verleihen dem Werk eine erstaunlich leichte Note.
Auch mit der Applikation von Stoffbordüren hat Irma Peter ein Element verarbeitet, das sie mit dem Leben ihrer Mutter. Einer Bauersfrau, verbindet. »
Zürichsee-Zeitung, Samstag, 16. Juni 2016
Abschlussarbeit der Ausbildung zur «Steinbildhauen und dreidimensionalem Gestalten» der Scuola di Scultura.